Hasselblad XPan II mit Hasselblad 45mm 4.0
Hasselblad XPan II 1998 revolutioniert Hasselblads Partnerschaft mit Fuji die Kamerabranche mit der Einführung der neuen Hasselblad XPan. Die Hasselblad XPan war und ist eine einzigartige Kamera, die die Vorteile des 35-mm-Formats bot, aber auch die Möglichkeit, schnell auf das vollständige Panoramaformat umzuschalten, ohne den Film wechseln zu müssen. Der XPan verwendete ein Dual-Format, das sowohl das 24x65mm-Panorama als auch das konventionelle 24x36mm-Kleinbildformat auf demselben Film wiedergibt. Es war die erste Kleinbildkamera mit zwei Formaten auf dem Markt, die das Format erweiterte, anstatt es lediglich zu maskieren, um sicherzustellen, dass bei jeder Belichtung der gesamte Bereich des Films ausgenutzt wurde. Die 65-mm-Breite der vollständigen Panoramabilder ähnelt dem Mittelformat, so dass die XPan eine "Mittelformatkamera für 35-mm-Filme" ist. Die Kamera wog nur 950 Gramm und verfügte über einen geräuscharmen Verschluss, einen leisen und schnell eingebauten Motorantrieb, einen elektronischen Belichtungsmesser und lief mit zwei CRV2 3V-Batterien. Mit diesem Kamerakonzept hat Hasselblad die Welt des 35-mm-Films um eine neue Dimension erweitert und das bereits umfangreiche Hasselblad-Kamerasystem perfekt ergänzt. Insgesamt wurden zwischen 1998 und 2002 rund 16.800 XPan-Kameras hergestellt. Hasselblad XPan -Objektive Der XPan hatte drei austauschbare Kompaktlinsen mit Brennweiten von 30 mm, 45 mm und 90 mm. Das vollständige Panorama-Format wurde durch die großen Bildkreise der speziell entwickelten Wechselobjektive ermöglicht. Diese leichten und äußerst kompakten Objektive zeichneten sich durch gestochen scharfe Bildqualität und hervorragende Abdeckung aus. Die Mehrfachbeschichtung der Glaselemente sorgte für erstklassige Ergebnisse mit brillantem Kontrast und voller Farbskala. Beim Aufnehmen mit der XPan wurde der belichtete Film Aufnahme für Aufnahme in die Kassette zurückgespult, um [...]