Eine Minolta CLE ist immer auch ein Sammlerstück: Nur ca. 34.000 Exemplare wurden zwischen 1980 und 1984 gebaut. In den wesentlichen Eigenschaften geht die Minolta CLE auf die Leica CL zurück, die seit 1973 in Kooperation mit Leitz von Minolta in Japan unter hohen Qualitätsstandards gefertigt wurde. So erhält man mit der Minolta CLE eine kleine, handliche und gleichzeitig hochwertige Kamera.
Weil die Leica CL kein kommerzieller Erfolg war, versuchte Minolta die CLE weiterzuentwickeln und insbesondere die Schwächen der Leica CL zu beseitigen. So kommt bei der Minolta CLE eine neue TTL-Belichtungsmessung zum Einsatz, die in ihrer Art und Funktionsweise später auch bei den Leica M – Modellen verwendet wurde. Sie erhält eine Zeitautomatik, eine TTL-Blitzlichtmessung und einen elektronisch gesteuerten Verschluss von 1 – 1/1000s und B.
Minolta liefert drei handliche und hochwertige Objektive, die Rokkore 2.8/28mm, 2/40mm und 4/90mm und deckt damit den wohl am häufigsten verwendeten Brennweitenbereich in der Fotografie ab. Zudem lassen sich zahlreiche Leica M – Objektive an der Minolta CLE verwenden.