Eine schöne Leica M6 in tadellosem Zustand ist sehr gesucht. Die Leica M6 gibt es in verschiedenen Ausführungen (chrom und schwarz) und verschiedenen Suchervergrößerungen (0.58 – 0.72 – 0.85), die im Ankauf wie beim Verkauf preisentscheidend sind. Das oben beschriebene Leica M6 Preisbeispiel geht von einer 0.72-Standardvergrößerung aus.
Die Leica M6 wurde zwischen 1984 und 1999 hergestellt, außerdem in zahlreichen Sonderserien. Die Leica M6 TTL als Nachfolgemodell wurde zwischen 1998 und 2002 produziert, zum Teil ebenfalls als Sonderserien. Anhand der Seriennummern lassen sich Modell, Ausführung und Alter der Kamera ermitteln, erst diese ausführliche Recherche ermöglicht eine seriöse Preiseinschätzung.
Die Leica M6 ist ein idealer „Einstieg in die analoge Leica-Fotografie“. Die klassische Form der Leica Messsucherkamera setzt seit der Leica M3 die Maßstäbe, die noch heute in der aktuellen, modernen digitalen Leica M10 fortgeführt werden. Die vollmechanische Leica M6 verbindet die traditionelle Gehäuseform und Kameratechnik mit den Annehmlichkeiten einer elektronischen Belichtungsmessung.
Revision, Reparatur und Wartung
Eine Leica M6 der ersten Jahre zeigt heute oft die Auffälligkeiten eines verharzten Verschlussablaufs, was insbesondere an den langen Verschlusszeiten bemerkbar wird. Wie jede Leica Kamera kann aber auch eine Leica M6 repariert werden und so erhalten vor allem optisch schöne und gut erhaltene Exemplare durch die Revision eine Wertsteigerung und erfreuen sich auf dem analogen Kameramarkt einer guten Nachfrage.
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